Mein aktueller Zugang in Sachen Wollverarbeitung ist ein Tischkamm von Jürgen/Wollwolff. Zu beziehen gibt es den Kamm unter www.wollwolff.de
Zum Tischkamm selbst: Das ganze Konstrukt hat etwa eine Breite von 50 cm, davon netto 40 cm mit zwei Reihen höllenspitzer(!!) Nadeln bestückt. Die Nadeln sind 2 mm dick, also relativ fein im Vergleich zu ähnlichen Produkten die man z.B. auf Etsy erhält. Es sind zwei Schraubzwingen dabei sowie eine Klemmleiste die einerseits verwendet werden kann, um z.B. angefilzte Wolle durch den Kamm zu ziehen. Die Leiste wird dazu auf halber Höhe montiert und verhindert so ein verbiegen der Nadeln. Sollte trotzdem mal eine Nadel leiden, ist ein Werkzeug zum Geraderichten dabei.
Da ich mir den Kamm weniger zum Kämmen als zum Mischen fertiger Kammzüge angeschafft habe, setze ich die Leiste immer ganz nach unten. Man könnte sie auch ganz abmachen. Wenn ich den Kamm nicht benutze, setze ich die Leiste so weit nach oben, dass die Spitzen geschützt sind. Das verhindert Verletzungen wenn der Kamm in der Schublade deponiert ist.
Die letzten zwei Wochenenden habe ich damit verbracht, diverse Kammzugreste zusammenzumischen und einen farbigen Kammzug daraus zu dizzen. Wie ich ihn verspinne weiß ich noch nicht genau. Ich habe Merino, Polwarth, Nylonglitzer und Bambus verwendet.
Es bleiben immer kleine Reste kurzer Fasern am Tischkamm zurück, diese mische ich dann über das Blending Board und mache Rolags daraus. Es bleibt also effektiv kein Abfall übrig.
Ein wichtiger Hinweis: Das Teil ist wirklich spitz, sauscharf und man muss wirklich aufpassen dass man den Nadeln nicht zu nahe kommt. Verletzungen bleiben dabei kaum aus, man sollte sich dessen bewusst sein (ich hab nach den ersten paar Stunden ausgesehen als ob ich einen Kampf mit der Katze gehabt hätte :D ) Also lasst den Kamm nie unbeaufsichtigt herumstehen, besonders wenn ihr Kinder oder Haustiere habt. Das gilt natürlich auch für Wollkämme und Blending Hackles von anderen Herstellern.
Zum Tischkamm selbst: Das ganze Konstrukt hat etwa eine Breite von 50 cm, davon netto 40 cm mit zwei Reihen höllenspitzer(!!) Nadeln bestückt. Die Nadeln sind 2 mm dick, also relativ fein im Vergleich zu ähnlichen Produkten die man z.B. auf Etsy erhält. Es sind zwei Schraubzwingen dabei sowie eine Klemmleiste die einerseits verwendet werden kann, um z.B. angefilzte Wolle durch den Kamm zu ziehen. Die Leiste wird dazu auf halber Höhe montiert und verhindert so ein verbiegen der Nadeln. Sollte trotzdem mal eine Nadel leiden, ist ein Werkzeug zum Geraderichten dabei.
Da ich mir den Kamm weniger zum Kämmen als zum Mischen fertiger Kammzüge angeschafft habe, setze ich die Leiste immer ganz nach unten. Man könnte sie auch ganz abmachen. Wenn ich den Kamm nicht benutze, setze ich die Leiste so weit nach oben, dass die Spitzen geschützt sind. Das verhindert Verletzungen wenn der Kamm in der Schublade deponiert ist.
Die letzten zwei Wochenenden habe ich damit verbracht, diverse Kammzugreste zusammenzumischen und einen farbigen Kammzug daraus zu dizzen. Wie ich ihn verspinne weiß ich noch nicht genau. Ich habe Merino, Polwarth, Nylonglitzer und Bambus verwendet.
Es bleiben immer kleine Reste kurzer Fasern am Tischkamm zurück, diese mische ich dann über das Blending Board und mache Rolags daraus. Es bleibt also effektiv kein Abfall übrig.
Ein wichtiger Hinweis: Das Teil ist wirklich spitz, sauscharf und man muss wirklich aufpassen dass man den Nadeln nicht zu nahe kommt. Verletzungen bleiben dabei kaum aus, man sollte sich dessen bewusst sein (ich hab nach den ersten paar Stunden ausgesehen als ob ich einen Kampf mit der Katze gehabt hätte :D ) Also lasst den Kamm nie unbeaufsichtigt herumstehen, besonders wenn ihr Kinder oder Haustiere habt. Das gilt natürlich auch für Wollkämme und Blending Hackles von anderen Herstellern.
Der Tischkamm leer, festgeklemmt mit zwei Schraubzwingen. Die Klemmleiste ist verschiebbar. |
Tischkamm mit Kammzugsandwich. Im Hintergrund sieht man schon den fertig geflochtenen Kammzug. |
Als Diz verwende ich einen Hornknopf mit nicht zu kleinem Loch. |
Fertiger gemischter Kammzug. |
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